Von Santorin nach Athen

Nachdem Gottfried mit seiner Herren-Crew von Athen nach Santorin gesegelt war, hatten wir hier den Crew-Wechsel. Dies stellte sich gar nicht so einfach heraus, da unsere Segelyacht, eine Oceanis 46.1, zu viel Tiefgang für den Hafen hatte. So lag unsere KEBIWAN an einer Boje vor Thirasia, einer kleinen Insel vor Santorin. Gottfried und Claus, die beide Wochen an Bord blieben, fuhren per Taxi in den Hafen, um die neue Crew-Liste bei der Hafenpolizei abzeichnen zu lassen während die eine Crew ab- und die andere anreiste.

Wir trafen uns im Hafen von Oia, wo uns ein Taxiboot nach Thirasia zu unserem Boot brachte.

Unsere Highlights und Erlebnisse am Weg von Santorin nach Athen:

Santorin - Fira/Thira

Eine super schöne Stadt mit vielen kleinen Geschäften. Hier fanden wir bereits die ersten Geschenke für unsere Lieben zu Hause.

Ios - Chora

Wir machten eine Badepause in der Bucht Mylopótas bevor wir im Stadthafen von Chora anlegten. Der Stadtspaziergang fiel nach dem langen Segeltag eher kurz aus - genaugenommen gingen wir zur Taverne :-)

Paros - Naoussa

Dieser Ort liegt im Norden von Paros. Wir fanden im Hafen keinen Platz mehr und ankerten in der Bucht daneben, in Órmos Plastira, mit klarem, türkisfarbenem Wasser - traumhaft zum Baden und Schnorcheln. Auch in Naoussa gibt es viele schöne Shops, die bis spät in die Nacht hinein geöffnet haben.

Mykonos Stadt

Auch hier waren die Hafenplätze bereits belegt und wir ankerten in der Bucht vor der Stadt. Ein Stadtbesuch in Mykonos ist obligatorisch.

Kythnos - Merichas

Ein sehr netter kleiner Ort. Trotz extrem früher Abahrt in Mykonos hierher, war es aufgrund der Distanz bereits 15 Uhr, als wir in den Hafen einliefen. Unser Skipper, Gottfried, war nun schon so routiniert, dass er für uns einen Eckplatz am Schwimmsteg fand. (2 Wochen später hörten wir von einem deutschen Bootseigner die Aussage: "Man muss in Griechenland kreativ sein bei der Wahl des Liegeplatzes" ;-)

Da viel Wind angesagt war, empfahl uns der Marinero eine lange Ankerkette zu legen. Auf die Frage, wie lang sie seiner Meinung nach sein sollte, meinte er: "How much chain do you have? .. Use it all!"

Athen

In Athen kann man natürlich mehrere Tage verbringen. Mit unserer Crew spazierten wir durch die Plaka, die Altstadt, mit ihren netten Gässchen und Läden, genossen einmal mehr die griechische Küche und schlossen den Abend und den gemeinsamen Törn mit Champagner in der Rooftop-Bar "A for Athens" ab.