Vík und Kap Dyrholaey

25.07.2021

Vík í Mýrdal erkannten wir sofort an der roten Kirche, die über dem Ort steht. Wir fuhren an den schwarzen Strand von Reynisfjara zu der Brandungshöhle Hálsanefshellir, einer Höhle aus wunderschönem Säulenbasalt. Die drei Felsnadeln Skessudrangar, Landdrangar und Langhamrar direkt vor der Küste sollen versteinerte Trolle sein, die von der aufgehenden Sonne überrascht wurden, als sie ein gestrandetes Schiff an Land ziehen wollten. Wieder eine Sage mehr und natürlich ein Fotomotiv!

Im Black Beach Restaurant, einem stylischen Lokal am Strand, wollten wir noch gemütlich einen Kaffee trinken. Als wir jedoch von unserem Strandbesuch retourkamen, war es bereits zugesperrt - trotz einiger Touristen, die sich hier am frühen Abend noch tummelten. Das ist auch Island: die Lokale sperren pünktlich zu, auch wenn es noch Kundschaft gäbe.

Wir machten daher noch einen Abstecher zum Kap Dyrhóleay, dem Türlochfelsen, wie Dyrhólaey übersetzt heißt. Im Juli sind die Tage ja sehr lang und man kann noch am späten Abend Sightseeing-Punkte anfahren. Zu dieser Tageszeit ist es auch wesentlich ruhiger, da die meisten Touristen bereits am Weg zu ihren Unterkünften bzw. zum Abendessen sind.