Seljalandsfoss
Seljavallalaug ist ein altes Freibad, das aufgelassen wurde. Es liegt im "Tal, in dem der Teufel sein Süppchen kocht" - so der Name bei den Einheimischen. Wir machten hier einen Stopp für ein warmes Bad, bevor wir zum Seljalandsfoss fuhren.
Neben diesem berühmten Wasserfall liegt ein weiterer: der Gliúfrabúi. Er liegt sehr versteckt, da er in eine Felsspalte fällt und ist daher besonders sehenswert. Der Seljalandsfoss wiederum ist besonders schön in der Abendsonne. Zu diesem Zeitpunkt bestrahlt sie ihn und lässt sein Wasser in Goldtönen erscheinen.
Daher quartierten wir uns nachmittags am Campingplatz ein, der direkt zwischen den beiden Wasserfällen liegt, gemeinsam mit vielen isländischen Jugendlichen, und genossen das angenehm sonnige Wetter untermalt mit der Musik der Nachbarn.
Abends besichtigten wir die Wasserfälle und ab 21 Uhr genossen wir die Abendsonne hinter dem Wasserfall. Die Musik von Islands Jugend begleitete uns bis in die Nacht hinein - was uns in diesem Fall auch richtig freute. Diese jungen Leute haben einen guten Weg gefunden, um in der im Moment so herausfordernden Corona-Zeit zusammenzukommen.